Aktuelles
Prof. Dr. Susanne Regener zum Umgang mit der digitalen Lehre im Querschnitt
Lehrende, Studierende und Mitarbeiter:innen der Universität Siegen berichten in der Uni-Zeitung „Querschnitt“ über ihre Erfahrungen im Home-Office und der digitalen Lehre.
Neu erschienen bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
BPB 2020
> Einblick in das Buch „Fabrikation eines Verbrechers“
> Hier kann das Buch gegen eine Schutzgebühr von € 7 bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gekauft werden
Ein Bild-Bericht im Rahmen des Forschungsseminars „Medium Architektur“
„Hakenkreuze im Treppengeländer?“
Gemeinsam mit Studierenden der Architektur haben die Studierenden des Studiengangs Medienkultur unter der Leitung von Susanne Regener und Antje Freiesleben im Wintersemester 2018 den Versuch unternommen, das Haus am Herrengarten 3 architektur- und kulturgeschichtlich zu erkunden.
7. November 2020 in der Fürstengruft im Unteren Schloss in Siegen
(ABGESAGT) DAS UNHEIMLICHE: Lesung, Sound, Diskussion
Susanne Regener nimmt Anfang November am Europäischen Literaturfestival in Siegen teil. Sie diskutiert mit der Schriftstellerin Sarah Khan und dem Kulturwissenschaftler Gunnar Schmidt über das Unheimliche, das Böse und Bedrohliche in unserer Kultur.
Neu erschienen: „Popularisierung von Protestsymbolen“ im Forschungsjournal soziale Bewegungen
Symbole sind visuelle Verdichtungen von Kernbotschaften sozialer Bewegungen. Die allgemeine Bekanntheit und Verwendung von Protestsymbolen liegt im Interesse von Bewegungsakteur:innen. Allerdings sind Populariserungsprozesse auch mit Bedeutungsverschiebung verbunden, die von der ursprünglichen Botschaft der Bewegung abweichen. In dem Artikel „Popularisierung von Protestsymbolen. Wir woll’n sie überall Regenbogenfahnen“ beschreiben Susanne Regener, Dorna Safaian und Simon Teune die Popularisierung der Antiatomsonne und Regenbogenfahne und führen das Potenzial zur Verbreitung auf die Eigenschaften der Symbole selbst zurück.
Sommersemester 2020
Liebe Studierende,
die Lehre im Sommersemester 2020 wird gut und spannend:
Alle Veranstaltungen des Lehrstuhls Mediengeschichte/Visuelle Kultur finden statt (siehe https://www.mediengeschichte.uni-siegen.de/lehre/). Wir werden digital beginnen und uns wahrscheinlich auch in diesem Semester nicht offline treffen können. Für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten während des digitalen Corona-Semesters möchten wir Ihnen einige hilfreiche Werkzeuge mit auf dem Weg geben.
Eine große Disziplin für das Selbststudium zu Hause wird von Ihnen abverlangt – denken Sie immer daran: dies ist nur eine Ausnahme.
Lassen Sie uns gemeinsam diese Situation bewältigen und der Herausforderung mit Kreativität begegnen.
Ich wünsche uns ein interessantes und fruchtbringendes Semester.
Prof. Dr. Susanne Regener
Spector Books erhielt auf der Frankfurter Buchmesse 2019 den erstmals vergebenen Deutschen Verlagspreis
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
Spektor Books 2018
> Einblick in das Buch „Fabrikation eines Verbrechers“
> Zum Deutschen Verlagspreis 2019
Aktuelles Forschungsprojekt
„Bilder der Empörung. Amateurpraktiken der Visualisierung von Protest“ finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2017-2021)
Die Geschichte von politischen Bewegungen ist auch eine Geschichte der Empörung. Keine Bewegung agiert, ohne das mobilisierende Potential von Emotionen zu nutzen. Visualisierungen spielen in diesen Zusammenhang eine herausragende Rolle bei der Darstellung und als Auslöser von Emotionen. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie Empörung in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen emotionalen Motiven (Sorge, Liebe, Hass) ins Bild gesetzt und als Element der Mobilisierung genutzt wird.
Neu erschienen: „Protestfotografie“
herausgegeben von Susanne Regener, Dorna Safaian, Simon Teune
Im Anschluss an die Studentenbewegung entstanden seit den 1970er Jahren neue Protestbewegungen: etwa die Anti-AKW-Bewegung, die Ökologie-, die Frauen– oder die Schwulen– und Lesbenbewegungen. Sie alle entwickelten neue Bildmotive, fotografische Praktiken und Gebrauchsweisen, die zur Mobilisierung, Dokumentation und Erinnerung des Protests eingesetzt wurden. In den letzten Jahren verlagerte sich der fotografische Protest ins Internet und in die sozialen Medien.
Dieses Themenheft untersucht, welche Rolle die Fotografie innerhalb der Protestbewegung spielte und spielt. Autorinnen und Autoren aus Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte, Kulturanthropologie und Soziologie spannen den Bogen von der Protestkultur der 1970er Jahre bis zum Online-Aktivismus der Gegenwart.