Herzliche Einladung zum Symposium am 7. Juli 2023, 9-18 Uhr im Museum für Gegenwartskunst, Siegen
Aktuelles
„Same same, but different?“ – Visuelle Aushandlungen von Zugehörigkeit und Differenz in medialen Bilddiskursen zum Thema „russlanddeutsche“ Zuwanderung
Vortrag von Veronika Lichtenwald im Rahmen der Tagung # CONSTRUCTING IDENTITY am 01.-02. Juni 2023 im Museum für Kulturgeschichte, Detmold
Migration ein Bild geben – Vortrag von Veronika Lichtenwald
Wir laden ein zum Vortrag von Veronika Lichtenwald zum Thema Migration ein Bild geben: Die visuelle Darstellung von Flucht, Migration und Integration in der Medienberichterstattung.
25. Mai 2023 I 16:30 I Mediathek gegen Rassismus & Diskriminierung I Sandstr. 28
Ins Bild gesetzt: RAF Terroristinnen – Vortrag von Susanne Regener
Einladung zum Vortrag von Dr. Margarete Wach
Am Anfang war der Amateurfilm…
Von der kanonischen Filmgeschichtsschreibung zu der Post-New-Film-History
In dem Vortrag wird der Amateurfilm im Allgemeinen und die polnische Amateurfilmbewegung im Besonderen in den Kontext der Filmgeschichtsschreibung eingebunden. Margarete Wach berichtet über ein Forschungsprojekt, das die ‹Amateur-Tätigkeiten› jenseits des professionellen Kulturkreislaufs zeigt und sich auf die kulturellen Praktiken der Filmamateure konzentriert. Diese betrafen Visualisierungen der Sexualität oder marginalisierter Minderheiten wie der offiziell nicht verbotenen, dennoch tabuisierten Homosexualität, aber auch politisch brisante Themen oder strikt formale Experimente. Darin liegt eine Qualität der Filmklubs in Polen begründet, die den Amateuren einen sozialen und kulturellen Freiraum für gewagte, kritische, subversive und experimentelle Filme bot.
! Der Vortrag fällt krankheitsbedingt aus !
Prof. Dr. Susanne Regener und Veronika Lichtenwald M.A. verlassen die Universität Siegen
Prof. Dr. Susanne Regener und Veronika Lichtenwald M.A. verlassen die Universität Siegen Ende September 2023. Eine Betreuung von Abschlussarbeiten ist nur noch bis einschließlich Sommersemester 2023 möglich. Die Anmeldefrist für BA-Arbeiten endet am 28. April, die Frist für MA-Arbeiten bereits am 3. März. In Ausnahmefällen kann die Frist verlängert werden. Bitte beachten Sie das Prozedere: Betreuung von Abschlussarbeiten
Online-Vortrag „Antiosteuropäischer Rassismus in Geschichte und Gegenwart“ von Jannis Panagiotidis
Der Lehrstuhl Mediengeschichte / Visuelle Kultur lädt ganz herzlich zum Online-Vortrag „Antiosteuropäischer Rassismus in Geschichte und Gegenwart“ von Prof. Dr. Jannis Panagiotidis am 30. November 2022 ein.
—english version—
As part of the lecture (Anti-) Racism by Prof. Dr. Susanne Regener, the Department of Media History / Visual Culture cordially invites you to the online lecture of Prof. Dr. Jannis Panagiotidis (scientific director of the Research Center for the History of Transformation (RECET), University of Vienna).
Jannis Panagiotidis
Anti-Eastern European Racism in History and Present
30th Nov 2022 I 10-12 am I via Zoom
In current debates, racism is oftentimes understood in relation to skin color, as a “white” phenomenon whose objects are “People of Color. ” This conception of racism raises important questions about the position of people from Eastern Europe in this discourse. Due, among other things, to the growing racism in Eastern European countries, they tend to be ignored in Western debates and/or simply subsumed under the category “white. ”
The starting point of this lecture is the assumption that Eastern Europeans do suffer from racism in Western societies – a racism that does not attach itself to skin colour as a characteristic. The aim is to reconstruct the history of this culturalist and biologistic racism since the 19th century. The main focus is on Germany, which is a particularly relevant case due to its long history of integration and expansion with and in Eastern Europe. But international references are also relevant, because racism against Eastern Europeans was and is not an exclusive German phenomenon, as demonstrated recently by the xenophobic agitation in the run-up to Brexit.
Registration via e-mail at Mareike Walkling: mareike.walkling@student.uni-siegen.de
Universität Kopenhagen im Oktober 2022
Aufgrund von Krankheit fällt der Vortrag von Susanne Regener aus. Der Nachholtermin findet im Februar 2023 statt.
Tysk fredag – Nye persepktiver på tysk kultur og samfund
Hier geht es zur Vortragsreihe
Susanne Regener: Real Dolls: Zur Kulturgeschichte von Sexpuppen
Hier gibt es weitere Informationen zum Vortrag
Veranstaltungen Wintersemester 2022/23
„Perspektiven auf den europäischen Amateurfilm vor 1989“ Online-Workshop
„Warum fotografieren wir?“ Öffentliche Ringvorlesung
FILMAUSSTRAHLUNG: DER FALL BRUNO LÜDKE
Die Erfindung eines Mörders am 16.3.2022 auf rbb
Susanne Regener und Axel Doßmann haben vor dem Hintergrund ihres Buches „Fabrikation eines Verbrechers“ (Spector Books Leipzig 2018) an diesem Dokumentarfilm mitgearbeitet.
Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg, am 16.3.2022 auf rbb, 22.45 Uhr
Exkursionsseminar „Ethnografisches Filmfestival“ (GIEFF) in Göttingen
Stolpersteinverlegung für Bruno Lüdke in Berlin-Köpenick im Beisein des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und dem Schauspieler Mario Adorf (28.8.2021)
Susanne Regener hält zusammen mit Axel Doßmann die Gedenkrede
Fotos: Stefan Querl
> Hier geht es zur Pressemitteilung der Uni Siegen
Film und Podiumsdiskussion im Zoo-Palast Berlin (30.8.2021)
Filmvorführung von „Nachts, wenn der Teufel kam“ (Robert Siodmak, BRD 1957)
mit anschließender Podiums-Diskussion mit Mario Adorf, Axel Doßmann, Susanne Regener, Dominik Wessely, Moderation: Hans Werner Kilz
Susanne Regener spricht in der Kunsthalle Gießen (23.8.2021)
Vortrag: Real Dolls. Zum kulturellen Wandel der Objektliebe
Sexpuppen, so genannte Real Dolls, sind inzwischen Luxusgüter. Ihr Marktwert
steigt in der westlichen sowie der asiatischen Welt. Besonders menschenähnlich
ausgestaltete Exemplare dieser Spezies sind neuerdings mit künstlicher
Intelligenz ausgestattet. In erster Linie sind es heterosexuelle Männer, die nicht
allein sexuelle Befriedigung suchen, sondern auch eine Partnerin fürs Leben. Wer
mit Real Dolls verkehrt, wird in Internetforen Teil einer Sphäre von Außenseitern,
die eigene kommunikative und visuelle Regeln und ästhetische Ansprüche
entwirft und verhandelt.
Der Vortrag untersucht das popkulturelle Phänomen der Sexpuppe und ihre medialen Darstellungsweisen in kulturhistorischer Absicht. Welche Bedeutung
hat das Agieren mit Puppen für das Verhältnis der Geschlechter zueinander?
Wird diese Liebe zum Objekt in unserer Gesellschaft zu etwas ‚Normalem‘?
Zum Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung: >>Real Dolls<< als Partnerinnen-Ersatz
Der Vortrag ist Teil der Vortrags- und Gesprächsreihe FUTURE – BODIES im Rahmen der Ausstellung Double Bind. Louisa Clement
> Hier geht es zum Programm
Hochschulöffentliche Vortragsreihe zu Anti-Rassismus
Eingebettet in die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls Mediengeschichte/Visuelle Kultur findet im Juni und Juli eine Vortragsreihe im digitalen Raum statt:
Für nähere Informationen:
> Ausführliches Programm
Susanne Regener in: Geschichte der Gegenwart
Zum Artikel: „Othering: Rassismus als Unterhaltung.“
Universität Siegen Challenge #SeeTheUnseen
Im Rahmen der diesjährigen Diversity-Woche zum Thema Psychische Gesundheit veranstaltet die Universität Siegen die Challenge:
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Universität Siegen.
Einsendeschluss ist der 02.05.2021.
Es gibt Gutscheine für das Dunkelcafé Siegen zu gewinnen.
Prof. Dr. Susanne Regener im Editorial board von de:do
Prof. Dr. Susanne Regener ist im Editorial board von:
> Ausgaben
Das Sommersemester 2021 findet wieder digital statt
Das Sommersemester 2021 wird als digitales Semester geplant. Bitte informieren Sie sich unter:
> Aktuelles Semester
Rassifizierung eines Menschen
Prof. Dr. Susanne Regener zum Umgang mit der digitalen Lehre im Querschnitt
Lehrende, Studierende und Mitarbeiter:innen der Universität Siegen berichten in der Uni-Zeitung „Querschnitt“ über ihre Erfahrungen im Home-Office und der digitalen Lehre.
Neu erschienen bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
BPB 2020
> Einblick in das Buch „Fabrikation eines Verbrechers“
> Hier kann das Buch gegen eine Schutzgebühr von € 7 bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gekauft werden
Ein Bild-Bericht im Rahmen des Forschungsseminars „Medium Architektur“
„Hakenkreuze im Treppengeländer?“
Gemeinsam mit Studierenden der Architektur haben die Studierenden des Studiengangs Medienkultur unter der Leitung von Susanne Regener und Antje Freiesleben im Wintersemester 2018 den Versuch unternommen, das Haus am Herrengarten 3 architektur- und kulturgeschichtlich zu erkunden.
7. November 2020 in der Fürstengruft im Unteren Schloss in Siegen
(ABGESAGT) DAS UNHEIMLICHE: Lesung, Sound, Diskussion
Susanne Regener nimmt Anfang November am Europäischen Literaturfestival in Siegen teil. Sie diskutiert mit der Schriftstellerin Sarah Khan und dem Kulturwissenschaftler Gunnar Schmidt über das Unheimliche, das Böse und Bedrohliche in unserer Kultur.
Neu erschienen: „Popularisierung von Protestsymbolen“ im Forschungsjournal soziale Bewegungen
Symbole sind visuelle Verdichtungen von Kernbotschaften sozialer Bewegungen. Die allgemeine Bekanntheit und Verwendung von Protestsymbolen liegt im Interesse von Bewegungsakteur:innen. Allerdings sind Populariserungsprozesse auch mit Bedeutungsverschiebung verbunden, die von der ursprünglichen Botschaft der Bewegung abweichen. In dem Artikel „Popularisierung von Protestsymbolen. Wir woll’n sie überall Regenbogenfahnen“ beschreiben Susanne Regener, Dorna Safaian und Simon Teune die Popularisierung der Antiatomsonne und Regenbogenfahne und führen das Potenzial zur Verbreitung auf die Eigenschaften der Symbole selbst zurück.
Sommersemester 2020
Liebe Studierende,
die Lehre im Sommersemester 2020 wird gut und spannend:
Alle Veranstaltungen des Lehrstuhls Mediengeschichte/Visuelle Kultur finden statt (siehe https://www.mediengeschichte.uni-siegen.de/lehre/). Wir werden digital beginnen und uns wahrscheinlich auch in diesem Semester nicht offline treffen können. Für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten während des digitalen Corona-Semesters möchten wir Ihnen einige hilfreiche Werkzeuge mit auf dem Weg geben.
Eine große Disziplin für das Selbststudium zu Hause wird von Ihnen abverlangt – denken Sie immer daran: dies ist nur eine Ausnahme.
Lassen Sie uns gemeinsam diese Situation bewältigen und der Herausforderung mit Kreativität begegnen.
Ich wünsche uns ein interessantes und fruchtbringendes Semester.
Prof. Dr. Susanne Regener
Spector Books erhielt auf der Frankfurter Buchmesse 2019 den erstmals vergebenen Deutschen Verlagspreis
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
Spektor Books 2018
> Einblick in das Buch „Fabrikation eines Verbrechers“
> Zum Deutschen Verlagspreis 2019
Aktuelles Forschungsprojekt
„Bilder der Empörung. Amateurpraktiken der Visualisierung von Protest“ finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2017-2021)
Die Geschichte von politischen Bewegungen ist auch eine Geschichte der Empörung. Keine Bewegung agiert, ohne das mobilisierende Potential von Emotionen zu nutzen. Visualisierungen spielen in diesen Zusammenhang eine herausragende Rolle bei der Darstellung und als Auslöser von Emotionen. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie Empörung in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen emotionalen Motiven (Sorge, Liebe, Hass) ins Bild gesetzt und als Element der Mobilisierung genutzt wird.
Neu erschienen: „Protestfotografie“
herausgegeben von Susanne Regener, Dorna Safaian, Simon Teune
Im Anschluss an die Studentenbewegung entstanden seit den 1970er Jahren neue Protestbewegungen: etwa die Anti-AKW-Bewegung, die Ökologie-, die Frauen– oder die Schwulen– und Lesbenbewegungen. Sie alle entwickelten neue Bildmotive, fotografische Praktiken und Gebrauchsweisen, die zur Mobilisierung, Dokumentation und Erinnerung des Protests eingesetzt wurden. In den letzten Jahren verlagerte sich der fotografische Protest ins Internet und in die sozialen Medien.
Dieses Themenheft untersucht, welche Rolle die Fotografie innerhalb der Protestbewegung spielte und spielt. Autorinnen und Autoren aus Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte, Kulturanthropologie und Soziologie spannen den Bogen von der Protestkultur der 1970er Jahre bis zum Online-Aktivismus der Gegenwart.
Bericht zur Dissertation von Julia Austermann „Visualisierung des Politischen“ im Querschnitt
Der Bericht zur Dissertation von Julia Austermann „Visualisierung des Politischen“ ist in der aktuellen Ausgabe der Siegener Universitätszeitung Querschnitt erschienen.
Dienstag, 08.10.2019: Interview zu „Protestbilder von Extinction Rebellion“ im Fazit/ Deutschlandfunk Kultur
Unser Kooperationspartner vom DFG-Projekt „Bilder der Empörung“, Simon Teune (TU Berlin), hat am 08.10.2019 über die Protestbilder von Extinction Rebellion gesprochen. Das Interview in der Sendung „Fazit“/Deutschlandfunk können Sie hier hören:
Sonntag, 15.09.2019, 18.05 Uhr: „Ästhetik des Protests“ im Deutschlandfunk Nova
Die Keynote „Ästhetik des Protests“ von Dr. Dorna Safaian (DFG-Projekt „Bilder der Empörung“) zur Fachtagung „Auf die Straße! Politischer Protest in Deutschland“ der Bundeszentrale für politische Bildung (18.7.2019) ist in der Sendung „Hörsaal“ von Deutschlandfunk Nova gesendet worden und kann dort nachgehört werden.
29. Juni: ALMS Conference Berlin: Vortrag zu „Archiving Victimization“
Am 29. Juni sprechen Susanne Regener, Dorna Safaian und Sébastien Tremblay (FU Berlin) auf der ALMS Conference Berlin zum Thema Archiving Victimization: West German and North American Queer Vectors of Narration and Memory since the 1970s.
Podiumsdiskussion zu visuellen Strategien der Neuen Rechten
Veranstaltung des DFG-Projektes “Bilder der Empörung“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Protest- und Bewegungsforschung, der taz und dem Forschungsjournal Soziale Bewegungen.
Interview mit Prof. Dr. Susanne Regener im Querschnitt
Sabine Nitz von der Uni-Zeitung „Querschnitt“ interviewt Prof. Dr. Susanne Regener zu ihrem neuen Buch „Fabrikation eines Verbrechers. Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte“ (gemeinsam mit Axel Doßmann), Leipzig: Spector Books 2018.
OUT NOW
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
Spektor Books 2018
> Einblick in das Buch „Fabrikation eines Verbrechers“