Die Geschichte von politischen Bewegungen ist auch eine Geschichte der Empörung. Keine Bewegung agiert, ohne das mobilisierende Potential von Emotionen zu nutzen. Visualisierungen spielen in diesen Zusammenhang eine herausragende Rolle bei der Darstellung und als Auslöser von Emotionen. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie Empörung in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen emotionalen Motiven (Sorge, Liebe, Hass) ins Bild gesetzt und als Element der Mobilisierung genutzt wird.
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Forschungsprojekt mit der Universität Jena abgeschlossen
Aus dem Forschungsprojekt (2012-2018) mit Axel Doßmann (Historisches Institut der Universität Jena, Lehrstuhl für Medien in Geschichte und Öffentlichkeit) ist das Buchprojekt hervorgegangen, das außerdem in enger Zusammenarbeit mit dem Grafiker Markus Dreßen (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig) und dem Verlag Spector Books entstand:
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
Erscheinungstermin: Mai 2018
Förderung: privat
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> Pressespiegel 2020
> Visual History
Roma Images in der ethnografischen Amateurforschung: Zur Mediengeschichte des Fremden in Deutschland und Dänemark (20. und 21. Jahrhundert)
DFG-Projekt Medienamateure in der homosexuellen Kultur. Selbstdarstellungen von Männern im 20. und 21. Jahrhundert (abgeschlossen)
Forschungsverbund Hate Pictures. Bildpraktiken und aversive Emotionen in der visuellen Kultur des Politischen